Auf dem ehemaligen Forschungsgelände des Max-Planck-Instituts in Tübingen ist in bevorzugter Halbhöhenlage ein neues Wohnquartier entstanden. Die Verknüpfung mit dem öffentlichen Raum schafft einen ein Quartiersplatz mit einer Platanengruppe und erdgeschossigen Ladenflächen. Die Wohnungen sind in punktförmigen Gebäuden untergebracht,die sich höhengestaffelt um kleine Treffpunkte gruppieren.
Die Satteldächer aus der Umgebung werden als Motiv weitergeführt, im Weiteren werden die Häuser von „Sonnenfängern“, die sich als Erker in Richtung Sonne aus den Gebäuden schieben, geprägt. Durch die versetzte Anordnung der Baukörper ergeben sich sehr gut belichtete Wohnungen.
Zusätzlich hat man von jeder Wohnung einen attraktiven Blickbezug auf die schwäbische Alb und in die Grünräume. Trotz Tiefgaragen und vielen Feuerwehrflächen entstanden großzügige Freianlagen. Das Netz aus Wegen, Treppen, Spiel- und Treffpunkten wird von den Bewohner gerne genutzt. Breite Staudenbeete schaffen die nötigen Puffer zu den privaten Erdgeschossen.